Schau mir in die Augen Kleines!
Wer von uns liebt es nicht: Den Anblick eines Pferdeauges? Groß, dunkelbraun, lange Wimpern!
Was aber, wenn das Pferd das Auge plötzlich zukneift, starken Tränenfluss zeigt. Das Auge eine Trübung aufweist? Dann müssen Sie SOFORT fachmännische Hilfe hinzu ziehen!
Es reicht bei der korrekten Untersuchung des Augapfels nicht aus, mit einer Taschenlampe ins Auge zu leuchten! Zur Darstellung einer möglichen Verletzung der Cornea (Hornhaut des Auges) wird ein
Farbstoff auf die Cornea getropft. Damit wir uns den Augapfel in all seinen faszinierenden Schichten ansehen können, setzen wir ein Ophtalmoskop (Augenspiegel) ein. Auch eine sonographische
Untersuchung des Augapfels und seiner unmittelbaren Umgebung in der Augenhöhle sind direkt im Stall möglich. In komplizierteren Fällen arbeiten wir mit der tierärztlichen Augenspezialistin Frau
Britta Kibke aus Ahrensfelde zusammen.
Nach gestellter Diagnose sind dann Sie gefragt: Das betroffene Auge sollte dunkel gehalten werden. Von einer selbst genähten Piratenklappe bis zu einem umfunktionierten BH haben wir schon alles
erlebt! Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Schwieriger gestaltet sich für viele Besitzer das Einbringen der Augensalben. Gerne verraten wir Ihnen die dafür nötigen Tricks!